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Vorwort


Kein Kind hatte die Möglichkeit, sich seinen Geburtsort, seine Eltern, seine soziale Stellung, seine Hautfarbe, sein Heimatland, sein Umfeld, die Religion seiner Eltern oder sein Geschlecht und damit die Situation, in der es leben muss, auszusuchen. Und trotzdem machen wir immer wieder Unterschiede. 
Wie schnell werden Menschen als faul oder überflüssig, als unnütz oder eh‘ falsch abgestempelt, nur weil sie aus einem bestimmten Gebiet stammen oder einer bestimmten Kultur angehören. Tun wir das aus Hochmut oder aus Angst vor dem Fremden? Ist es denn falsch, was die Anderen tun, nur weil wir es anders machen?

Wenn man genug hat, vergisst man schnell und gerne, dass es auch anders sein kann. Es ist noch gar nicht so lange her, da war die Schweiz noch ein Armenhaus. Kinder aus dem Tessin wurden z. B. als Kaminreiniger nach Italien verkauft. Wie sähe es aus, wenn nicht viele unserer Leute ausgewandert währen? Früher gab es noch viele Gebiete, die kaum oder gar nicht besiedelt waren. Wie gross wäre unsere Übervölkerung ohne dies heute? Das gilt auch in Österreich und Deutschland!

Heute ist es ja so, dass unsere Länder trotz unserer eigenen Probleme so verlockend sind, dass zu viele hirrher wollen, aber die, welche es am nötigsten hätten, meistens keine Chance dazu haben, sondern oft die, die nur profitieren wollen.
Die aktuelle Zeit zeigt uns deutlich, dass es auch bei uns wieder anders kommen könnte. 
Wir haben die Möglichkeit, unsere Situation wieder ins Lot zu bringen, wenn wir die Chance nutzen, doch andere hatten nie eine, keine Chance und haben die Hoffnung aufgegeben.
Dabei sind es manchmal nur kleine Dinge, die helfen könnten. Dinge wie das Wissen, wie mit wenig manchmal viel zu verbessern währe. 
Es ist keine Hilfe auf lange Zeit, die Bedürftigen einfach durchzufüttern, aber es ist eine grosse Hilfe, sie zu lehren die Nahrung selber zu erzeugen, sie sich selber verdienen zu können. In Bangladesch könnte es für jeden genug zu essen haben. Aber Probleme kann man nur lösen, wenn man deren Ursprung kennt und auch verstehen kann, wie überall. 

Etwas Wertvolles, dass man geben kann, ist Wissen, denn Wissen kann Hoffnung machen, weil durch Wissen die Situation verbessert werden kann.

Dieses Projekt soll helfen und dazu beitragen, Situationen zu verbessern, denn nur wer noch Hoffnung hat gibt nicht auf.

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